Großes bewirken ⇔ Alinnia ♦ Konzept

Motivorientierte Mitarbeiterführung   

Führung ist ein absichtsvoller Beeinflussungsprozess,

bei dem eine Person versucht, eine oder mehrere andere Personen

zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben

und Erreichung gemeinsamer Ziele zu veranlassen.

 

Definition von Führung nach Comelli und Rosenstiel /

Profes. für Organisations- und Wirtschaftspsychologie

 

Ziele werden dann zu gemeinsamen Zielen,

wenn jeder durch das Anstreben und Erreichen dieser Ziele seine jeweiligen persönlichen Motive befriedigen kann.

 

 

 

Ausgewählte Motive

 

Das Streben nach Macht, danach,

etwas bewirken zu können

 

Der Wunsch nach

Unabhängigkeit

 

Neugier - Wissensdurst

 

Das Bedürfnis nach Anerkennung

 

Vorliebe für Planung & Ordnung

 

Ziel-& Zweckorientierung 

 

Beziehungen / Geselligkeit

 

Reiz des Wettkampfs

 

Bedürfnis nach emotionaler Ruhe

Ein Beispiel:

 

Ziel der Führung: Qualifizierte Wahrnehmung einer Aufgabe trotz Fehlens der zuständigen Mitarbeiterin.

 

Einzige Option: Eine Mitarbeiterin mit einem hoch ausgeprägten Neugiermotiv - sie lernt gern Neues dazu, liebt Abwechslung, Impulse, entwickelt gern eigene Ideen - muss für ein halbes Jahr die Vertretung der fehlenden Kollegin übernehmen. In dem Job gibt es fast ausschließlich Routinetätigkeiten - eine abschreckende Vorstellung für die Vertretungs-Mitarbeiterin.

 

Möglichkeit 1: Egal. Das Leben ist kein Wunschkonzert...

 

Möglichkeit 2: Nicht egal. Ihre Stimmung wirkt sich auf die der anderen aus, deren Stimmung auf das Betriebsklima, das Betriebsklima auf den Unternehmenserfolg. Es lohnt sich also, sich ein paar Gedanken für gute Stimmung zu machen... 

 

Lösung: So lautet dann der Auftrag an die Mitarbeiterin: Übernahme der Routinetätigkeiten zzgl. (extra für´s Neugier-Motiv) Analyse der Aufgabenstellung und Abläufe des Arbeitsplatzes mit anschließenden Optimierungsvorschlägen. Beleuchtung der Schnittstellen zu anderen Arbeitsplätzen, auch hier Beitrag zur Ablaufoptimierung. 

 

Auf diese Weise wird ihr Neugier-Motiv stimuliert und sie sieht einen Sinn in der Aufgabe. Output: Die Mitarbeiterin steht der Aufgabe jetzt vergleichsweise positiv gegenüber, Stimmung ok. Und hinzu kommt die Aussicht auf zukünftige Ablaufverbesserungen. Doppelt gewonnen! :)

 

♦♦♦

 

Es beginnt damit, dass sich die Führungsebenen mit dem Thema Bedürfnisse/Motive beschäftigen und ihre Bedeutung für unser Wollen und Handeln verstehen. Danach können Führungskräfte dieses Wissen zum Wohle aller verinnerlichen und anwenden. Und das Beste daran:

 

Es gibt nur Gewinner!

 

 

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